Höre
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Höre
(Letztes Lied an Giselheer)
Ich raube in den Nächten
Die Rosen deines Mundes,
Daß keine Weibin Trinken findet.
Die dich umarmt,
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Stiehlt mir von meinen Schauern,Die ich um deine Glieder malte.
Ich bin dein Wegrand.
Die dich streift,
Stürzt ab.
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Fühlst du mein LebtumÜberall
Wie ferner Saum?