Grabgesang
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Grabgesang.
Vor des Friedhofs dunkler Pforte
Bleiben Leid und Schmerzen stehn,
Dringen nicht zum heil’gen Orte,
Wo die sel’gen Geister gehn,
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Wo nach heißer Tage GlutUnser Freund im Frieden ruht.
Zu des Himmels Wolkenthoren
Schwang die Seele sich hinan,
Fern von Schmerzen, neugeboren,
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Geht sie auf – die Sternenbahn;
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Auch vor jenen heil’gen Höhn
Bleiben Leid und Schmerzen stehn.
Sehnsucht gießt ihre Zähren
Auf den Hügel, wo er ruht;
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Doch ein Hauch aus jenen SphärenFüllt das Herz mit neuem Mut;
Nicht zur Gruft hinab – hinan,
Aufwärts ging des Freundes Bahn.
Drum auf des Gesanges Schwingen
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Steigen wir zu ihm empor,Unsre Trauertöne dringen
Aufwärts zu der Seel’gen Chor,
Tragen ihm in stille Ruh’
Unsre letzten Grüße zu.