Gott weint mit dem Unschuldigen

Textdaten
<<< >>>
Autor: Brüder Grimm
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Gott weint mit dem Unschuldigen
Untertitel: {{{SUBTITEL}}}
aus: Deutsche Sagen, Band 1, S. 462 - 463
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1816
Verlag: Nicolai
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google, Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: [1]
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[462]
360.
Gott weint mit dem Unschuldigen.
Mündlich, aus Hessen.

In Hanau ward zu einer Zeit eine Frau wegen eines schweren Verbrechens angeklagt und zum Tod verurtheilt. Als sie auf den Richtplatz kam, sprach sie: „wie der Schein auch gegen mich gezeugt hat, ich bin unschuldig, so gewiß, als Gott jetzt mit mir weinen wird.“ Worauf [463] es von heiterem Himmel zu regnen anfing. Sie ward gerichtet, aber später kam ihre Unschuld an den Tag.