Goldenes Buch zum 70. Geburtstag August Bebel, Glückwunschschreiben Nr. 1

Textdaten
>>>
Autor: Verschiedene
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Glückwunschschreiben zum 70. Geburtstag von August Bebel
Untertitel: Absender: Parteileitung der SPD
aus: Goldenes Buch zum 70. Geburtstag August Bebel
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 1910
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Vorlage:none
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[1]




Dem Mitbegründer und bahnbrechenden Führer der sozialdemokratischen Partei Deutschlands,

August Bebel,

entbietet die Parteileitung zur Vollendung des siebzigsten Lebensjahres die herzlichsten Glückwünsche.

Die Millionen von Entrechteten und Ausgebeuteten, denen Du in selbstloser Hingabe Erwecker und Wortführer warst, die Partei- und Gewerkschaftsorganisationen, mit deren Werden und Wachsen Deine rastlose Arbeit für alle Zeit verbunden sein wird, die Kampfgenossen, denen Du ein treuer Kamerad und lieber Freund bist, sie alle gedenken Deiner heute mit Dank und inniger Verehrung.

Mit der deutschen Arbeiterklasse begrüßt Dich freudigen Herzens das klassenbewußte Proletariat der ganzen Welt, an dessen Zusammenfassung zur einheitlichen, zielklaren, von dem Gedanken der internationalen Solidarität getragenen Kampfesschar keiner größeren Anteil hat als Du.

Und zu dem Ausdruck des Dankes für die unermeßlichen Dienste, welche Du dem um Brot und Freiheit ringenden Proletariat geleistet hast, gesellt sich der heiße Wunsch, daß es Dir noch lange vergönnt sein möge, mit klugem Rat und kühner Tat Bannerträger der größten Kulturbewegung der Welt zu sein.

Paul Singer       Wilhelm Pfannkuch       Alwin Gerisch       Hermann Molkenbuhr       Friedrich Ebert       Hermann Müller       Luise Zietz       Robert Wengels       Leopold Liepmann       August Kaden       Heinrich Koenen       Wilhelm Bock       Friedrich Brühne       Clara Zetkin       Adolf Geck       Otto Braun       Johannes Timm       Eugen Ernst