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Textdaten
Autor: Mark Lidzbarski
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Titel: Ginzā, der Schatz oder das Grosse buch der Mandäer
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Erscheinungsdatum: 1925
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
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Erscheinungsort: Göttingen
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Quelle: Internet Archive
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Der Ginza Rabba oder Sidra Rabba ist die Heilige Schrift des Mandäismus.

Rechter Teil

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Linker Teil

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Da kam Ewath, der heilige Geist, trat zu mir in meiner Škīnā heran und sprach zu mir:
„Warum liegest du da, Dinānūkht?
Warum gefiel dir der Schlaf?
Ich bin das Leben, das von jeher war,
ich bin die Kušṭā, die schon früher am Anfang war.
Ich bin der Glanz, ich bin das Licht.
Ich bin der Tod, ich bin das Leben.
Ich bin die Finsternis, ich bin das Licht.
Ich bin der Irrtum, ich bin die Wahrheit.
Ich bin die Zerstörung, ich bin der Aufbau.
Ich bin der Schlag, ich bin die Heilung.
Ich bin der erhabene Mann, der älter ist und früher da war als der Erbauer des Himmels und der Erde.
Ich habe keinen Genossen unter Königen, und es gibt sonst keine Krone in meinem Reiche.
Es gibt keinen einzigen Menschen, der mir in den Nebelwolken der Finsternis einen Bescheid geben könnte.“

Ginzā, der Schatz oder das Grosse buch der Mandäer (GR 6, 207: 32-42) (Lidzbarski 1925)