Gerstäcker (Die Gartenlaube 1858/2)
[32] Gerstäcker, von dem wir in letzter Nummer einen Artikel über die Pirschpfade der Gemsjagd brachten, arbeitet, wie wir hören, an einem neuen Romane, der vielleicht noch im Laufe dieses Winters erscheinen wird. Sein Buch über die Gemsjagd (in prachtvoller Ausstattung, mit 34 Holzschnitten und 12 größeren Lithographien), aus dem der „Pirschpfad“ nur theilweise entlehnt war, findet eben so viele Leser wie Beschauer und liefert zugleich den wiederholten Beweis, daß Gerstäcker ein eben so vortrefflicher Schilderer der Natur, wie passionirter und glücklicher Jäger ist.