Georg Groß
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Georg Groß
(Seinem Freunde Theodorio)
Manchmal spielen bunte Tränen
In seinen äschernen Augen.
Aber immer begegnen ihm Totenwagen,
Die verscheuchen seine Libellen.
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Er ist abergläubig –– Ward unter einem bösen Stern geboren –
Seine Schrift regnet,
Seine Zeichnung: Trüber Buchstabe.
Wie lange im Fluß gelegen,
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Blähen seine Menschen sich auf.
Mysteriöse Verlorene mit Quappenmäulern
Und verfaulten Seelen.
Fünf träumende Totenfahrer
Sind seine silbernen Finger
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Aber nirgendwo ein Licht im verirrten MärchenUnd doch ist er ein Kind,
Der Held aus dem Lederstrumpf
Mit dem Indianerstamm auf Duzfuß.
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Sonst haßt er alle Menschen,
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Sie bringen ihm Unglück.
Aber Georg Groß liebt sein Mißgeschick
Wie einen anhänglichen Feind.
Und seine Traurigkeit ist dionysisch,
Schwarzer Champagner seine Klage.
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Er ist ein Meer mit verhängtem Mond,Sein Gott ist nur scheintot.