Geheimniß
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V.
Geheimniß.
Wir seufzen nicht, das Aug’ ist trocken,
Wir lächeln oft, wir lachen gar!
In keinem Blick, in keiner Miene,
Wird das Geheimniß offenbar.
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Mit seinen stummen Qualen liegt esIn unsrer Seele blut’gen Grund;
Wird es auch laut im wilden Herzen,
Krampfhaft verschlossen bleibt der Mund.
Frag’ du den Säugling in der Wiege,
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Frag’ du die Todten in dem Grab,Vielleicht daß diese dir entdecken
Was ich dir stets verschwiegen hab’.