Froͤit v́ch ivng vn̄ alt

Textdaten
Autor: Rost
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Froͤit v́ch ivng vn̄ alt
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 286r
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 13. bzw. 14. Jahrhundert
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Vorlage:none
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Froͤit v́ch ivng vnd alt mit aufgelösten Lettern.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[286r]

Froͤit v́ch ivng vn̄ alt·
wan ſicht ab̾ manigvalt
lichte blůt entſpꝛingē·
ſicht der mere gůt·
hoͤꝛt man ſtete wol gemůt·
kleinv́ voglin ſingen
mit dien wil ich froͤiwen mich·
der gemeiten zit·
vn̄ der lieben dv́ mir git·
mv̊t vn̄ ſinne froͤlich·

Gv̊t geding ich han·
daſ dv́ werdv́ wol getan·
mich ergetze ſoꝛgen·
ſo dur lúchtig glantz·
iſt ir bild an tugenden gantz·
abend vn̄ moꝛgē·
das ſi niemer langer lat·
mich beliben ſo·
mines dienſtes wert ich vro·
minne fvͤge den rât·

Frúntlich vmbevang
were mir ein engel ſang·
fv́r min ſende ſwere·
moͤcht der werden mir·
tǒgen nach mins h̾zen gir·
truren mich verbere·
wunſchlich froͤide gebende frucht·
vrilich tů mir ſchin·
alſuſt troſt ſo můs ich ſin·
rich an froͤiden genucht·