Fenster wo ich einst mit dir
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Fenster wo ich einst mit dir
Abends in die landschaft sah
Sind nun hell mit fremdem licht.
Pfad noch läuft vom tor wo du
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Standest ohne umzuschaunDann ins tal hinunterbogst.
Bei der kehr warf nochmals auf
Mond dein bleiches angesicht ..
Doch es war zu spät zum ruf.
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Dunkel – schweigen – starre luftSinkt wie damals um das haus.
Alle freude nahmst du mit.