Fünf Mark
[38] Fünf Mark
In meiner Straße nachts steht eine
(Immer dieselbe) Lausekleine,
Und grüßt mich krächzend mit Geplärr:
Fünf Mark, mein Herr, fünf Mark, mein Herr.
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Ich habe es mir mild verbeten,Da ist sie näher nur getreten,
Ihr dürrer Leib schwoll schattengroß:
Fünf Mark ja bloß, fünf Mark ja bloß.
Grüß Gott –, der Leichenwagen rumpelt,
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Ihr Schatz und eine Vettel humpeltStier gröhlend hinter ihrem Sarg:
Fünf Mark, mein Herr, mein Herr, fünf Mark.
Man schmiß sie in die Armenerde,
Ihr Schatz gab ihr als Reisezehrde
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Zur Fahrt ins Dunkel in den Sarg:Fünf Mark, mein Herr, mein Herr, fünf Mark,
Fünf funkelnagelneue Mark.