Es schneit
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ES SCHNEIT
Es schneit dicke Flocken,
Nicht warm aber frisch gebacken.
Die setzen sich in meine Dichterlocken.
In meinen Schiebernacken,
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Auf meine Smoking-Socken.
Sie machen den Polizisten
Gemütlich zum Weihnachtsmann.
Da legen die Touristen
Ihre Polarausrüstung an.
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Wir wollen uns alle zusammentun,Um den Beschluss zu fassen:
Es dürfen alle Sachsen von nun
An nicht mehr ihr Land verlassen.
Sie querten mit wilder Behaglichkeit
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Karlmayisch gedachte FernenUnd blieben Sachsen. Es wird für sie Zeit,
Sich selbst erst mal kennenzulernen.
Es schneit.
Wenn hundert Leute sich einig sind,
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Dann fühlen sich die als GigantenUnd schwafeln vor einem vernünftigen Kind
Wie taube verwunschene Tanten.
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Es schneit. Wie in unserer Kinderzeit.Zum Wintersport eingeladen,
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Gehe ich schlafen. Es schneit. Es schneit.Es schneit für den Landmann Kuhfladen.
Es schneit für die Zukunft Straßendreck.
Auf Gräber schneit’s weiße Rosen.
Doch es schneit Erbsensuppe mit Speck
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In die Taschen der Arbeitslosen.