« Der Herbstwind rüttelt die Bäume Buch der Lieder (1827) Der Traumgott bracht’ mich in ein Riesenschloß »
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Textdaten
Autor: Heinrich Heine
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Titel: Es fällt ein Stern herunter
Untertitel:
aus: Buch der Lieder, Lyrisches Intermezzo, S. 163
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1822–1823
Erscheinungsdatum: 1827
Verlag: Hoffmann und Campe
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Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans der Ausgabe 1827 auf den Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[163]

LX.

     Es fällt ein Stern herunter
Aus seiner funkelnden Höh’;
Das ist der Stern der Liebe,
Den ich dort fallen seh’.

5
     Es fallen vom Apfelbaume

Der weißen Blätter viel;
Es kommen die neckenden Lüfte,
Und treiben damit ihr Spiel.

     Es singt der Schwan im Weiher,

10
Und rudert auf und ab,

Und immer leiser singend,
Taucht er in’s Fluthengrab.

     Es ist so still und so dunkel!
Verweht ist Blatt und Blüth’,

15
Der Stern ist knisternd zerstoben,

Verklungen das Schwanenlied.