Entweiht!
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Entweiht!
Fern sei es mir, daß spottend ich
Nach Dir, zerfall’ne Gottheit, zeige,
Wenn ich auch nimmer gläubig mich
Vor Deiner Macht in Demuth neige.
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Du stehst mir schmerzvoll, menschlich-nah, Stehst menschlich-schwach an meiner Seite.
Ich schaue nun, was ich nicht sah,
Als Du in mystisch-ferner Weite!
Ernüchtert starr’ ich zu Dir hin,
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Und such’ die schmerzgefeiten Züge, Und schau: so elend wie ich bin,
Bist Du – durch Menschenlieb’ und Lüge!