Ein neues musikalisches Instrument

Textdaten
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Titel: Ein neues musikalisches Instrument
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 2, S. 20
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1853
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Ein neues musikal. Instrument.

Ein Herr Petrina, Professor der Physik in Prag, hat ein Instrument mit Klappen construirt, welche, wenn sie mit der Hand angeschlagen werden, in Folge eines galvanischen Stromes ein eisernes Stäbchen in Schwingungen versetzen. Bei jeder Klappe kann man einen andern Ton erzielen. Wird nun eine hinreichende Anzahl von Klappen angebracht und werden dieselben wie bei einem Pianoforte gestimmt, so kann man auf dem Instrumente wie auf einem Klavier spielen, wobei noch der Vortheil besteht, daß, so lange die Klappe niedergehalten wird, der Ton unausgesetzt fortdauert und daß, sobald sie niedergelassen wird, der Ton aufhört, ohne auch nur im Geringsten nachzuklingen. Die Art des Tones ist dem der Physharmonika ähnlich. Zwei in bedeutender Entfernung stehende Instrumente sind der Art in Verbindung zu setzen, daß, wenn man auf dem einen spielt, die Musik von dem andern Instrumente aus ertönt. Herr Petrina wird eine Beschreibung seiner Erfindung der Oeffentlichkeit übergeben.