Ein aufgewärmter Curirschwindel

Textdaten
<<< >>>
Autor: Carl Ernst Bock
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Ein aufgewärmter Curirschwindel
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 3, S. 48
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1869
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[048] Ein aufgewärmter Curirschwindel. Nachdem die Revalenta arabica von Du Barry trotz aller Reclame nicht mehr von Dummen gekauft wurde und deshalb einige Jahre verschollen war, soll ihr unter dem neuen Namen „Revalescière“ wieder auf die Beine geholfen werden. Dieses angeblich unübertreffliche Heilmittel, das sogar Seiner Heiligkeit dem Papste nach zwanzigjährigem fruchtlosen Mediciniren glückliche Genesung geschafft haben soll, ist nichts weiter als das Mehl von Hülsengewächs-Samen (Linsen, Bohnen, Futterwicken), und ein Pfund, welches 1 Thlr. 13 Sgr. kostet, hat kaum den Werth von einigen Groschen. Wesentlich beigetragen zur Entlarvung dieses Schwindels hat die Schrift Frickhinger’s: „Revalenta arabica des Du Barry, ein großartiger Betrug.“ Bock.