Ein Lied der Liebe
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Ein Lied der Liebe
(Sascha)
Seit du nicht da bist,
Ist die Stadt dunkel.
Ich sammle die Schatten
Der Palmen auf,
Immer muß ich eine Melodie summen,
Die hängt lächelnd an den Ästen.
Du liebst mich wieder –
Wem soll ich mein Entzücken sagen?
Der im Widerhall das Glück hört.
Ich weiß immer,
Wann du an mich denkst –
Dann wird mein Herz ein Kind
An jedem Tor der Straße
Verweile ich und träume;
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Ich helfe der Sonne deine Schönheit malen
An allen Wänden der Häuser.
An deinem Bilde.
Um schlanke Säulen schlinge ich mich
Bis sie schwanken.
Überall steht Wildedel
Wir tauchen in heilige Moose,
Die aus der Wolle goldener Lämmer sind.
Wenn doch ein Tiger
Seinen Leib streckte
Wie zu einem nahen Stern.
Auf meinem Angesicht
Liegt früh dein Hauch.