Dv́ lieben zit vō hinnan můs

Textdaten
Autor: Der Düring
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Dv́ lieben zit vō hinnan můs
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 230v
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Vorlage:none
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Dv́ lieben zit von hinnan můs mit aufgelösten Lettern.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[230v]

Dv́ lieben zit vō hinnan můs·
d̾ voglin grůs·
entwichen iſt von ſender not·
leit in der kalde rife tůt·
wa iſt hin din blůt·
von blůmen vn̄ vō roſen rot·
wa iſt d̾ ang̾ gruͤne vn manger bǒme dach·
die hat der rîffe gar verhert·
vns it erwêrt·
vil wunnē die man húre ſach·

Mir ſchat der rîffe noh der ſnê·
ſit ich weis ſte·
ſo lachelichen einen munt·
der als ein núwer roſe entſpꝛúſt·
der ſich entſlúſt·
noch roͤter iſt er zaller ſtunt·
den treit min vrǒwe d̾ ich nit vergeſſen mag·
ich froͤu mich din trut ſelig wip·
din rein̾ lip
iſt wol min oſterlicher tag·

Wer geſach ie wip ſo hêr·
vntz an das mêr·
ſo vint man niender ir gelich·
d̾ truten d̾ min herze gert·
wurde ich gew̾t·
von ir ſo were ich iem̾ rich·
ir liechten ǒgen blike· froͤwent mir den ſin·
ir úber ſchoͤne hat die macht·
gegen ſwem ſi lacht·
des ſoꝛge iſt endeliche hin·