Du bliebest mir treu am längsten

« Wir haben viel für einander gefühlt Buch der Lieder (1827) Die Erde war so lange geizig »
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Textdaten
Autor: Heinrich Heine
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Titel: Du bliebest mir treu am längsten
Untertitel:
aus: Buch der Lieder, Lyrisches Intermezzo, S. 132
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1822–1823
Erscheinungsdatum: 1827
Verlag: Hoffmann und Campe
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Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans der Ausgabe 1827 auf den Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[132]

XXVII.

     Du bliebest mir treu am längsten,
Und hast dich für mich verwendet,
Und hast mir Trost gespendet
In meinen Nöthen und Aengsten.

5
     Du gabest mir Trank und Speise,

Und hast mir Geld geborget,
Und hast mich mit Wäsche versorget,
Und mit dem Paß für die Reise.

     Mein Liebchen! daß Gott dich behüte,

10
Noch lange, vor Hitz’ und vor Kälte,

Und daß er dir nimmer vergelte
Die mir erwiesene Güte.