Du, Hände, welche immer geben
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Du, Hände, welche immer geben, Die müssen blühn von fremdem Glück.
Zart wie ein zages Birkenbeben,
Bleibt von dem gebenden Erleben
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Ein Rythmenzittern drin zurück.
Das sind die Hände mit den schmalen
Gelenken, die sich leise mühn;
Und wüssten die von Kathedralen,
Sie müssten sich in Wundenmalen
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Vor allem Volke heiligblühn.