Textdaten
<<< >>>
Autor: W. M.
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Dr. Ferdinand Goetz
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 21, S. 356 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[356 a]

Dr. Ferdinand Goetz.

Dr. Ferdinand Goetz in Leipzig-Lindenau, der Vorsitzende der Deutschen Turnerschaft, begeht am 24. Mai seinen 70. Geburtstag. Nur wenige Männer haben sich um das deutsche Vereinsturnwesen so hervorragende Verdienste erworben wie der trotz seiner hohen Jahre noch rüstig schaffende Lindenauer Arzt. Am 24. Mai 1826 in Leipzig geboren, wandte er sich im Jahre 1845 dem Turnen zu und blieb ihm treu bis auf den heutigen Tag. Am 1. Juli 1858 übernahm er die Redaktion der „Deutschen Turnzeitung“ und führte dieselbe bis zum Jahre 1864. Mit dieser Thätigkeit verknüpfte er die Verwaltung des Archivs der Deutschen Turnerschaft, die ihn im Jahre 1860 zu ihrem Geschäftsführer und vor Jahresfrist zu ihrem Vorsitzenden wählte. Ueber fünfzig Jahre hat somit Dr. Goetz der Turnkunst mit Leib und Seele gedient; er förderte dieselbe mit Rede, Schrift und That, und verstand es, dem Idealen praktischen Boden zu bereiten. Im Verein mit seinem treuen Freund Georgii gelang es ihm, das gewaltige Werk der Organisation der deutschen Turnerschaft zu vollbringen und das Ansehen der deutschen Turnkunst wirksam zu fördern. W. M.