Diskussion:Schwäbische Chronik (Thomas Lirer)

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Xarax in Abschnitt Transkription der Umlaute

Betrifft: Korrekturlesen

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Hab' mir die ersten 5 Seiten der Transskription mal ausgedruckt, finde das Digitalisat gut zu lesen und hab Fragen:

1. zu den "übergeschriebenen Buchstaben": Die ws-Editionsrichtlinien sagen, dass in moderne Umlaute gesetzt werden soll (bei e über a etc.) bei Drucken "ab 1600". Dies ist aber eine Inkunabeldruck - wie soll verfahren werden? Zu dem o über u gab's hier schon mal was, aber ich hab vergessen, wie ihr euch geeinigt habt und wo. Gibt es evtl. unterdessen ein Zeichen dafür oder soll das so bleiben? (Ich finde ja, dieses mit der sub-Funktion hochgestellte o sieht irritierend aus).

2. v oder u: Das Wort "und" kommt (gleich auf der ersten Seite) in zweifacher Schreibung vor: erstens als "vnd" und zweitens als "vn" mit ner Tilde überm n. Nun wird der erste Fall im Transskript (korrekt) als "vnd" wiedergegeben, die Tilden-Form aber in "und" aufgelöst. Soll das so? Es gibt ja auch die Letter "u" und die wird auch eingesetzt (schon auf der ersten Seite).

Bevor ich also anfange gegenzulesen: wie wollt ihr's haben? Finde ich irgendwo einen (allgemeinen) Diskurs dazu nebst Abmachungen?

Gruß --Felistoria 12:27, 7. Aug 2006 (UTC)

Natürlich, nochwas: die "Interpunktion": "Punkt" erscheint in den Inkunabeln schon als Zeichen für "Satzende", aber auch mittendrin, und zwar nicht selten als "Abstandhalter", um den Satzspiegel in der Zeile bündig auszugleichen, da taucht er dann nicht "grammatisch", sondern "sinngemäß" auf. In beiden Fällen übrigens wird der Punkt sowohl "unten" als auch "mittig" gesetzt (die haben einfach ins Lettern-"Punkt"-Sortiment gegriffen beim Setzen). Ich finde, da sollte man nicht unterscheiden, auch keineswegs nun syntaktisch/grammatisch edieren, sondern es so lassen, wie das Transskript zeigt: Punkt unten und fertig. Auch die senkrechten Striche: so rein, wie sie zu sehen sind oder weglassen (haben m.E. auch nur die Funktion gehabt, die Zeile zu fixieren). Ach ja: und Groß- und Kleinschreibung sicher so chaotisch, wie sie eben war, nicht? Ist ja ein sehr passabler Druck, man kann alles deutlich lesen. --Felistoria 12:44, 7. Aug 2006 (UTC)

Bei den übergeschriebenen Buchstaben sind unsere Regeln inzwischen eindeutig: o über u ist uo, analog e über a usw. vn mit Strich muss natürlich zu vnd werden.

Interpunktion: Punkt unten und fertig (wie in der Vorlage)

Alles andere wie in der Vorlage. Viel Erfolg Schaengel, wenn du auch nur 1 Fehler machst grille ich dich ;-) --134.130.68.65 23:58, 2. Sep 2006 (CEST)

Idee zur Arbeits Vereinfachung

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Den Bearbeitungsstand einfach in die Überschrift des Abschnitts eintragen. interessant sind inuse, korrigiert, fertig, Korrekturprobleme. So können sich mehrere durch den Text wühlen und kommen sich nicht in die Quere

Wenn dann der ganze Artikel fertig ist kummert sich einer darum den Artikel zu formatieren, der macht dann die Überschriften raus und somit auch die Einzelzustände. --Jörgens.Mi Talk 21:54, 5. Sep 2006 (CEST)

Ein paar offene Fragen bezgl. Kleinigkeiten

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  • Es gibt ein paar mal eine Art Umlaut auf dem v. Ich hab da mal mit v" gekennzeichnet, bin mir aber nicht ganz sicher, was ich davon halten soll.
hat auch Centipede schon thematisiert, bitte Fälle sammeln und markieren, wir entscheiden nach vollständiger Belegsammlung
So geht es: v̈ (Das sind zwei Zeichen: Ein normales v und ein Trema (Hier auf einem Leerzeichen: ̈), also beim kopieren aufpassen.) -- Timo Müller Diskussion 16:05, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Die Frage ist, wollen wir das so? Ich bin grundsätzlich gegen unsere hyperakribische Nachbildung des typografischen Befunds --FrobenChristoph 18:19, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Einige Male ist der Anfang ein N-Initial und danach m. E. "Vn" (also "NVn" oder eben "Nvn"). Es wurde aber mit "Nun" transkribiert. War das Absicht?
Weiss ich nicht
  • Ein paar mal ist beim Zeilenende der Vorlage der Satz aus, und es geht in der nächsten Zeile auch mit großem Buchstaben weiter, aber ich kann keinen Punkt am Zeilenende entdecken (andererseits gibt es auch Zeilenenden mit Punkt). Dennoch wurde da ein Punkt transkribiert. Ich hab die Fälle, die mir aufgefallen sind, mal mit [.] gekennzeichnet. Falls das Absicht war, einfach wieder einen Punkt draus machen.
Das [.] erscheint plausibel - was sagen aber die Korrigierer?
  • Die Transkription von den Punkten der Vorlage als Punkt+Leerzeichen finde ich angemessen. Eine Ausnahme: bei der Darstellung von Zahlen werden in Inkunablen ja überhaupt gern um die Zahl herum, auch mitten im Satz, Punkte gemacht. Diese Vorkommen sind bisher auch mit z. B. "er zelte. xvi. jar" transkribiert, was den Sinn schwer erfassbar macht. Ich wäre dafür, bei Zahlen z. B. so zu transkribieren: "er zelte .xvi. jar". --AndreasPraefcke 15:58, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Dem stimme ich zu --FrobenChristoph 18:35, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Noch was: die Editionsrichtlinien sagen zwar "ae", aber im Text ist das durchgängig als ä. Ich hab das jetzt mal nicht geändert. --AndreasPraefcke 21:55, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hmm, die ER sagen doch, dass die Buchstaben hochgestellt werden. Falls ich jetzt was missverstanden habe, dann ändere ich die zwei von mir korrigierten Seiten wieder zurück. Und was ist mit dem überschriebenen v (z.B. 6. Zeile, 2. Wort) ? Timos Vorschlag ist doch auch nur eine Zwischenlösung… -- Paulis 13:23, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Blattzählung und Bstand

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Stimmt die Blatzählung mit 0r 0v ...?

Sind alle Seiten schon einmal korrigiert worden? --Xarax (Diskussion) 16:50, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hier nicht --FrobenChristoph 17:12, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

wo dann ;) --Xarax (Diskussion) 21:08, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
vom Abschreibenden (nicht ich) --FrobenChristoph 21:31, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Folienzählung ist falsch

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Sie stimmt nicht mit der für uns maßgeblichen Foliierung der Vorlage überein! (zB ca. 46r) --FrobenChristoph 04:25, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Transkription der Umlaute

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Also, was denn nun? Habe gerade Seite:Schwäbische Chronik 023 mit Umlauten äöü transkribiert und habe festgestellt, dass die schon fertige Seite Seite:Schwäbische Chronik 003 das hochgestellt e verwendet. Es sollte mal eindeutig festgelegt werden, bevor hier jeder anders korrekturliest. Für die Hochstellung spricht, dass auch mal ein echtes ü vorkommt. --Balû Diskussion 19:58, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

es wurde kürzlich eindeutig gemacht, siehe editionsrichtlinien, so und nicht anders. --Xarax (Rechtsschreibfählermäldeställe) 20:00, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
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