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fort! Doch was uns auch be=schie=den sei, es gilt als erst und letztes
Wort: Mit Herz und Hand, wie jubelnd wir ge=schwo=ren, fürs gro=ße
Land, fürs Va=ter=land, Deutschland, das uns ge=bo=ren!
2. Mit Wunsch und Klag ist nichts gethan, es will die Zeit die
That des Manns. Schon öffnet sich die Ehrenbahn, - wohlan, wer
ringen will, der kann’s: Mit Herz und Hand ec.
3. Drum noch einmal die Gläser voll, und ruft’s hinaus in alle
Welt: Wir ziehn dahin, lebt wohl, lebt wohl! zum Frieden nicht, es
geht ins Feld, mit Herz und Hand ec.
H. Schauenburg.
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28. An das Vaterland. (I. 30.)
Mäßig.
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K. Kreutzer.
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1. Dir möcht ich die=se Lie=der wei=hen, ge=lieb=tes deutsches
Va=ter=land, denn dir, dem neu=er=standnen frei=en, ist all mein
Sinnen zu=ge=wandt, ist all mein Sinnen zu=ge=wandt, all mein
[27] Sinnen zu=gewandt. Doch Hel=den=blut, Hel=den=blut ist dir ge=
flossen, dir sank der Jugend schön=ste, schönste Zier. Nach sol=chen
O=pfern, hei=lig gro=ßen, was gäl=ten die=se Lie=der
dir, nach sol=chen O=pfern, hei=lig gro=ßen, was gäl=ten
die=se Lie=der dir, was gäl=ten die=se Lie=der
dir, was gäl=ten die=se Lie=der dir? Nach sol=chen
O=pfern die=se Lie=der, nach sol=chen O=pfern die=se
Lie=der?
Ludwig Uhland. 1814.
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