Die sociale und politische Stellung der Deutschen in den Vereinigten Staaten:Seite 27

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Konvention der Radikalen zur Geltung brachten. Wenn auch damals erfolglos – Fremont trat nicht wirklich als Gegen­kandidat auf, weil sonst die Chancen des demokratischen Candidaten, des Gen. Mac Clellan, zu günstig geworden wären — so wurde doch das in Cleveland vertretene Ein- Amtstermin-Princip im Bundessenate von Republikanern, wie Wade von Ohio energisch betont, und eine entsprechende Abänderung der Bundesverfassung beantragt, und 1872 machten es die Liberal-Republikaner auf ihrer National- Konvention zu Cincinnati und ihnen folgend die demokra­tische Partei zu einer der Grundlagen ihres Parteiprogramms während des letzten Präsidentenwahlkampfes.

     Zunächst hatte jedoch jene Opposition keine weitere Fort­setzung, indem durch die reaktionäre Haltung des Zufallspräsidenten Johnson (seit dem 15. April 1865–69) die rückhaltlose Unterstützung der republikanischen Mehrheit im Kongresse und damit der republikanischen Partei überhaupt zu einer nationalen Nothwendigkeit geworden war. Erst nach der Erwählung Grant’s (im November 1868) konnten inner­halb der republikanischen Partei ernstliche Reformbestrebungen ohne Gefahr für die Errungenschaften des Krieges wieder hervortreten. Es galt jetzt neue Gefahren zu be­kämpfen, es galt, jener Corruption und Demoralisation Gren­zen zu setzen, die im Kriege gross geworden, durch die schwankende Papiervaluta genährt und gefördert, eine Jagd nach Reichthum inscenirte, welche selbst den daran ge­wöhnten Bewohner von Wall Street in Staunen setzte durch die unerhörte Kühnheit oder grossartige Frechheit, mit welcher sie allerorten, in dem Palast der Erie-Bahn wie beim Bau der Union Pacific, in den Staatsgesetzgebungen