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ç

çēd, „erster“, chéad, céad, aus cét; Z.-E. 307, St.-B. 77, W. 421, Atk. 580. – Vgl. ḱēd-ȳn unter ȷē.

çeŕə, „vier“ [als adj.; – vgl. ḱȧhŕ̥], cheithre, ceithre, aus cethri; Atk. 582, W. 421. – çeŕə fīd. „Achtzig“.

çīm, „sehe“, dochím, Keat., aus atchimm, atchiu, adciu, Z.-E. 431, 429, St.-B. 85, 9, W. 345, Atk. 550; fiəxĭm, „sehe, sehe zu, prüfe“, féachaim, aus féchaim, W. 538;[1] vgl. Atk. 632; feḱĭm, „sehe, nehme wahr“, faicim, feicim, aus feccim, W. 538, 345. – Vgl. feḱāl, fešḱń̥c, fiəxń̥c, afr̥k, bŕȧn̄ū, raiərk.

imp. regelmässig von feḱĭm und fiəxĭm; praes. orthotoniert: 1. çīm, feḱĭm, fiəxĭm. 2. etc. çīn̄ tū, feḱn̥̄ tū, fiəxn̥̄ tū etc.; enklitisch fiəxĭm, feḱim etc.; perf. orthoton. sing. 1. xon̄iḱəs [vgl. St.-B. 148]; xøn̄iḱ mē, sehr selten das in Galway fast allein gebrauchte hæn̄iḱ mē, hæniḱ mē, 2. etc. xøn̄iḱ tū etc., enkl. fakə mē etc.; ȷ iəxəs und ȷ iəx mē etc., orthoton. und enkl.; fut. und kond. regelmässig von feḱĭm und fiəxĭm; pass. praes. orthotoniert çītr̥, feḱtr̥, fektr̥, fiəxtr̥, enkl. feḱtr̥, fektr̥, fiəxtr̥; fut. orthoton. çīfr̥, feḱfr̥, fiəxfr̥, enkl. feḱfr̥, fiəxfr̥; kond. selten çīfŭī [nur orthotoniert], meist ȷ iəxfŭī, ȷ eḱfŭī; perf. orthoton. xøn̄iḱū, fəḱū [sic! feḱū], fiəxū, enkl. feḱū, fiəxū [fakəs, orthoton. und enkl., nur von geistererscheinungen gebraucht].[A 1]

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Anmerkung des Autors

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  1. S. 178 z. 7 „nur von geistererscheinungen gebraucht“: „Auch sonst“. Pedersen.

Anmerkungen (Wikisource)

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  1. Féachaim „ich schaue, gucke“ ist eigentlich etymologisch ein ganz anderes Verb als chím/feicim „ich sehe“.