Die Wahl
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Die Wahl.
Mein Nachbar will, ich soll einmal
Von seinen Töchtern eine wählen,
So sehr kann keine Kayserwahl
Des Reichs erlauchte Fürsten quälen:
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Die ein ist blond, die andre braun,Und beyde reizend anzuschaun;
Wie soll ich wählen?
Wär nur der gute Mann gescheut,
So könnten wir dieß Glück erleben;
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Er dürfte mir auf einge ZeitDie artgen Kinder beyde geben:
Ich schwör bey meiner Ehrlichkeit,
Ich wollt ihm eine, mit der Zeit
Wohl beyde wiedergeben.