Die Ungerechtigkeit
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Die Ungerechtigkeit.
An Chloen.
Man rühmt an Chloen jederzeit,
Wie tugendhaft sie sey:
Und für die Ungerechtigkeit,
Trägst du doch keine Scheu?
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Mit schönem Zorne drohst du mir,Stampfst mit dem kleinen Fuß,
Und stößest mich erzürnt von dir,
Verdiente dieß ein Kuß?
Gut! daß du weißt, auf welch Versehn,
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Dergleichen Rache blitzt;So laß mich es geschwind begehn,
Dann strafe so wie itzt!