Die Spinnerei, Kämmerei und mechanische Weberei von F. L. Winkelmann im Göltzschthal

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Titel: Die Spinnerei, Kämmerei und mechanische Weberei von F. L. Winkelmann im Göltzschthal
Untertitel:
aus: Album der Sächsischen Industrie Band 1, in: Album der Sächsischen Industrie. Band 1, Seite 187
Herausgeber: Louis Oeser
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1856
Verlag: Louis Oeser
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Erscheinungsort: Neusalza
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Quelle: Commons und SLUB Dresden
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Spinnerei, Kämmerei und mechanische Weberei von F. L. Winkelmann im Göltzschthale bei Netzschkau.

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Die Spinnerei, Kämmerei und mechanische Weberei von F. L. Winkelmann im Göltzschthal.


In einer der schönsten und romantischsten Parthien des Göltzschthales, fünfzehn Minuten unterhalb der berühmten Brücke, dicht an dem Ufer des zwischen felsigen und bewaldeten Abhängen sich hinwendenden Flusses liegen die ansehnlichen Gebäude dieses Etablissements gänzlich isolirt zwischen Wald, Fels und Feld, von Netzschkau und Mylau eine halbe Stunde und von Reichenbach eine Stunde entfernt.

Der Gebäudecomplex umfaßt

ein Hauptgebäude und
mehrere Nebengebäude,

und es gehören hierzu noch circa vierzig Scheffel Garten, Aecker und Wiesen.

Die hier vertretenen Branchen sind

die Spinnerei,
die Kämmerei und
die mechanische Weberei für wollene Waaren.

Die Spinnmaschinen, Webestühle u.s.w. werden durch eine fünfzig Pferdekraft ausübende Wasserkraft in Bewegung gesetzt.

Das Etablissement beschäftigt fortwährend einen Comptoiristen, einen Maschinisten und einhundert und dreißig Fabrikarbeiter.

Der Absatz der hier gefertigten Waaren beschränkt sich hauptsächlich auf das Inland.

Alleiniger Besitzer dieses Etablissements, welches im Jahre 1851 von den Herren Glaß und Winkelmann gegründet wurde, ist gegenwärtig Herr F. L. Winkelmann.