Textdaten
Autor: Albrecht Kochen
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die Spinnen
Untertitel:
aus: Friedrich Schiller:
Musen-Almanach für das Jahr 1799, S. 236
Herausgeber: Friedrich Schiller
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1799
Verlag: J. G. Cotta
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Tübingen
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: HAAB Weimar, Kopie auf Commons
Kurzbeschreibung:
{{{SONSTIGES}}}
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[236]
Die Spinnen.


Lernet von ihnen die Kunst, wie man auf rauhere Tage
      Kürzer und fester zugleich ordne das sich’re Geweb.
Seyd ihr des Frühlings gewiß, des milderen, wohl euch, so schwebe
      In dem beweglichen Bau weicher der Faden dahin.

5
Sehet! die Spinn’ allein webt sorgenvoll und bedächtig,

      Sorglos haschet der Mensch oft nach dem zartesten Knaul,
Bis ein flatternder Zefyr die feingesponnenen Fädchen
      Löset mit spielendem Hauch, wie es die Lust ihm gebeut.

ALBRECHT KOCHEN.