Die Mutter der Kompagnie

Textdaten
<<<	>>>
Autor:	Anonym
Illustrator:	{{{ILLUSTRATOR}}}
Titel:	Die Mutter der Kompagnie
Untertitel:
aus:	Die Weltbühne. 28. Jahrgang 1932, Nummer 27, Seite 36.
Herausgeber:	Carl von Ossietzky
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum:	5. Juli 1932
Verlag:	Verlag der Weltbühne
Drucker:	{{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:	Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle:	Internet Archive
Kurzbeschreibung:

Artikel in der Wikipedia
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:\|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:\|Indexseite]]

[36]

Die Mutter der Kompagnie

In der kölner Stadtverordnetensitzung vom 27. Juni kam es zwischen den Rechtsparteien und dem Zentrum zu einem Streit darüber, welche Parteien eigentlich für das Kabinett Papen verantwortlich seien. Der Redner der Deutschnationalen, Doktor Heimsoeth, beendete die unfruchtbare Aussprache unter heiterer Zustimmung des Spanischen Baus schließlich mit einer Feststellung, die trotz ihrer Paradoxie den Nagel auf den Kopf traf. Er sagte:

Ich stelle hiermit ausdrücklich fest, daß das jetzige Kabinett Papen einzig und allein aus dem Schoße des Herrn Reichspräsidenten geboren wurde.

So, da wüßten wir also, wer die Mutter des Kabinetts ist. Und der Vater?