Die Liebende
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DIE LIEBENDE
Das ist mein Fenster. Eben
bin ich so sanft erwacht.
Ich dachte, ich würde schweben.
Bis wohin reicht mein Leben,
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und wo beginnt die Nacht?
Ich könnte meinen, alles
wäre noch ich ringsum;
durchsichtig wie eines Kristalles
Tiefe, verdunkelt, stumm.
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Ich könnte auch noch die Sternefassen in mir; so groß
scheint mir mein Herz; so gerne
ließ es ihn wieder los,
den ich vielleicht zu lieben,
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vielleicht zu halten begann.Fremd wie niebeschrieben
sieht mich mein Schicksal an.
Was bin ich unter diese
Unendlichkeit gelegt,
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duftend wie eine Wiese,hin und her bewegt,
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rufend zugleich und bange,daß einer den Ruf vernimmt
und zum Untergange
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in einem andern bestimmt.