Textdaten
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Autor: Wilhelm Busch
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Titel: Die Hexe als Hase
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aus: Ut ôler Welt. Volksmärchen, Sagen, Volkslieder und Reime. S. 122
Herausgeber: Otto Nöldeke
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1910
Verlag: Lothar Joachim
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Erscheinungsort: München
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Originalherkunft:
Quelle: ULB Düsseldorf und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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22.

Hexen können sich in Gänse, Hasen und andere Thiere verwandeln. Eine Mutter und ihre Tochter arbeiteten eines Tages draußen auf dem Felde. Da trat ein Jäger mit seinen Hunden aus dem Walde, und die Tochter sagte zur Mutter: »Mutter, hebbe ji jäon räimen nich bi jück? snallt ’n äis ümme, dat ji ’n hase weret.« Die Mutter thats; da kamen die Hunde hinter sie, und die Tochter rief ihr zu: »Mutter, lôpet, lôpet! dat jück de swarte nich kriegt!« und meinte den schwarzen Hund. Der Hase lief aber so rasch, daß die Hunde zuletzt ganz müde wurden und zurückblieben. Da sah die Tochter, daß ihre Mutter doch wirklich Künste verstand.