Der wilde Mann von Feldafing
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DER WILDE MANN VON FELDAFING
Er schien zum Kriegsmann geboren.
Er trug nach allen Seiten hin Bart.
Selbst seine Beine waren behaart
Und steckten in Stiefeln mit Sporen.
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Und trutzig über der Schulter hingIhm ein gewichtig Gewehr.
Mit gerunzelter Stirne ging
Er auf dem Bahnhof von Feldafing
Hin und her.
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Und stehend, stolz und schulterbreitFuhr er dann zwei Stationen weit.
Die Kinder bestaunten ihn sehr.
Doch ehe noch ein Tag verging,
Schritt er schon wieder durch Feldafing
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Mit einem Rucksack schwer.Doch weil es so stark regnete,
Daß niemand ihm begegnete,
Ärgerte er sich sehr.
Als er durch seinen Garten schritt,
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Sang dort ein Vögelchen Kiwitt,Da griff er zum Gewehr:
Puff!!!
Ein kurzes Röchelchen –
Ein kleines Löchelchen –
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Dann eine Katze – und etwas später:Ein kleines Knöchelchen
Und eine Feder. –
Der wilde Mann von Feldafing.