Der rife tet den cleinen vogellin wê (Mit aufgelösten Abbreviaturen)

Textdaten
Autor: Walther von der Vogelweide
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der rife tet den cleinen vogellin wê
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 143r
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 12. Jahrhundert
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Vorlage:none
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
Mit aufgelösten Lettern. Vergleiche auch Der rife tet den cleinen vogellin wê in Originallettern.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[143r]

Der rife tet den cleinen vogellin wê·
das si nit ensvngen·
nv hoͤrt es aber wnneklich als ê·
nv ist dú heide entsprvngen·
da sach ich blůmen striten wider den grvͤnen klê·
weder ir lenger were·
miner frǒwen seit ich disv́ mere·

Uns hat der winter kalt· vnd ander not·
vil getan zeleide·
ich wande das ich iemer blůmen rot·
gesehe an grvͤner heide·
ioch schat es gv̊ten lúten were ich tot·
die nach froͤiden rvngen·
vnd die gerne tanzen vnd sprvngen·

Uersvmde ich disen wnneklichen tac·
so were ich verwâssen·
vnd wer an miner froͤide ein angeslicher slac·
dennoch mvͤze ichs lâssen·
alle mine froͤide der ich wilent phlac·
got gesegene v́ch alle·
wnschet noch das mir ein heil gevalle·