Der neue Ankömmling
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Der neue Ankömmling.
Freunde, gen Rom ist neulich ein fremdes Mädchen gekommen,
Cypris Tochter, von ihr, seit sie gebohren ward,
Zart in Windeln erzogen, in Purpurwindeln. Es blickt ihr
sehnendes Auge süß, süsser als Schlummer umher.
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Aermchen hat sie wie Milch, so weich, so weiß und so niedlich; auch kein Knöchelchen fühlt sich an der Zärtlichen durch.
Wie Alcyone kommt, des Meeres Stürme zu stillen,
kommt nach Schlachten, o Rom, dir – die verzärtelnde Ruh.