Textdaten
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Autor: Georg Queri
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Titel: Der geschwollene Backen
Untertitel:
aus: Die Schnurren des Rochus Mang, S. 28–29
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 1909
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Berthold Sutter
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Erscheinungsort: München
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Quelle: Commons
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[28] Der geschwollene Backen

An der Aach ist er gesessen und hat gefischt, der dumme Pauli!

Uh, hat der einen geschwollenen Backen gehabt! Der Finsterer Nazi hat ihm beim Fischen eine Zeit lang zugeschaut und hat gesagt: „Hast aber einen arg geschwollenen Backen, Pauli!“

Der dumme Pauli: „Mh.“

„Da werden sie Dir halt gestern beim untern Wirt wieder eine runtergewischt haben?“

Der dumme Pauli sagt gar nix drauf.

„Oder hast wieder im Stall geschlafen und die Kuh ist Dir auf die Leetschen getreten?“

Keine Antwort.

„Da bist aber dumm, wann Du Dich mit einem solchen Backen zum Fischen hinsetzen tust. Da wird’s ja immer ärger!“

„Aber halt nit!“

„Meinst wohl, er wird kleiner, der Backen, Du dummer Pauli!“

[29] „Das mein ich. Und wann ich sie alle heraußen hab, wird er gar nimmer geschwollen sein. Weil ich in dem Backen meine Würm drinnen hab.“