Textdaten
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Autor: Friedrich Gottschalck
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Titel: Der Wunderfisch
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aus: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen, S. 91-109
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1814
Verlag: Hemmerde und Schwetschke
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Erscheinungsort: Halle
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Originaltitel:
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Quelle: Google und Commons
Kurzbeschreibung:
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Der Wunderfisch.

Bei Göttingen, ungefähr viertehalb Stunden davon entfernt, liegt in einer angenehmen Gegend des Eichsfeldes, zwischen den Dörfern Seeburg und Berendshausen, ein See. Tief und unergründlich ist er, und im Umkreise hat er drei Viertelstunden.

Vordem war er nicht. An seiner Stelle prangte dagegen auf einem mäßigen Hügel das stattliche Schloß der reichen Grafen von Isang.

Der letzte Erbe dieses alten gräflichen Geschlechts war ein schöner, von der Mutter Natur gar köstlich geschmückter Jüngling, aber wild und ausschweifend über die Maße.

Sein Vater sah mit Leidwesen diesen unglücklichen Hang, daher er ihn noch auf seinem Sterbelager zu sich rief und beschwor, sich zu zähmen und ein Gott wohlgefälliges Leben zu führen; aber die Ermahnung ward bald vergessen. Denn kaum war der Entseelte in der Gruft der Ahnherren beigesetzt, die Trauerzeit vorüber, so ließ der Jüngling allen Leidenschaften den Zügel schießen. Reich, jung und schön, frei und fessellos, setzte er seinen Begierden keine Grenzen. Mit gleich lockern Spießgesellen durchzechte und durchbuhlte er die Nächte, und am Tage zogen sie umher, die Töchter des Landes zu besehen und freiwillig oder gezwungen nach Seeburg zu führen. Bald war Graf Isang das Schrecken der ganzen Gegend. Ritt er durch ein friedlich Dörflein, so liefen die Dirnen wie vor einem Unhold. Die Männer sperrten ihre Weiber, die Väter ihre Töchter ein, bis das Ungethüm vorüber war. Die alten Freunde des Vaters kamen nicht mehr nach Seeburg, und kein Ritter, der auf Ehre und Tugend hielt, kehrte bei ihm ein.

So trieb er es mehrere Jahre lang, und stürmte wild in seine Gesundheit ein. Einst saßen auch die lockern Gesellen beisammen und zechten, als er vorschlug, einen Raubzug nach dem Kloster Lindau zu machen, und die dem Himmel geweihten Töchter zu bekosen. Mit teuflischem Jauchzen wurde der Vorschlag bewillkommt und ausgeführt. In einer stürmischen Nacht, wo Dunkel und Graus die Erde umgab, stahlen sie sich mit List in das sonst wohlverwahrte Kloster. Die Wächter wurden geknebelt, die Aebtissin eingesperrt, und nun wüstete, gleich Wölfen, die unter eine ruhig schlummernde Heerde gerathen, die junge Natterbrut unter den wehklagenden Nonnen. Die heiligen Mauern hallten wieder von dem Geschrei und Wimmern der himmlischen Schäfchen, aber ganz ohne Hülfe und Beistand mußten sie der Macht unterliegen. Ein jeder nahm sein Mägdlein mit auf sein Roß, und fort flohen sie mit der Beute nach allen vier Winden.

Als Hermann, so hieß Graf Isang, mit der seinigen vor Seeburg ankam, hob man sie ohnmächtig vom Pferde. Der Unmensch benutzte diesen Zustand, und krönte seine Schandthat.

Das Gewissen ist ein übler Gesellschafter für den, den’s immer was vorschwatzt. Niederdrücken läßt es sich wohl, man kann ihm auf eine Weile Schweigen gebieten, aber es arbeitet sich doch wieder hervor, und spricht so lange mit, bis man antwortet. Hermann hatte es nun zwar zu einer ziemlichen Fertigkeit gebracht, das seinige zum Schweigen zu zwingen; aber nach diesem Morde einer dem Himmel geweiheten Unschuld erwachte es mit aller Kraft und klopfte so unsanft an, daß er sich entschloß, das Opfer seiner Lust nach dem Kloster zurück zu schicken.

Doch, welche schreckliche Post brachte ihm sein Diener von da her. Die Nonne war seine Schwester gewesen. Hermann wußte zwar von seinem Vater, daß er eine Schwester habe, daß sie sich der Kirche geweiht; aber wo sie lebe, das hatte ihm dieser nie sagen wollen. Diese Nachricht war daher ein Donnerwort für den im Laster versunkenen Jüngling, ein Schwert, das ihm die Seele durchbohrte. Er weinte und klagte acht Tage lang, zechte nicht und hatte keine Gelage, ging in die Kirche und betete, spendete reichliche Gaben an das Kloster, schenkte ihm einige Dörfer, zum Heil seiner Seele, und als er nun glaubte, daß er hinreichende Buße gethan habe und der Himmel nun wohl beruhigt seyn könne, fuhr er in der alten Lebensweise wieder fort. Er fröhnte allen gewohnten Leidenschaften auf das ausschweifendste, betäubte sich in Wein und Wollust, und wenn einmal ein guter Gedanke in ihm aufkeimte, flugs wurde er von seinen Zechbrüdern weggespottet, und das Flackerfeuer seiner Begierden von seinem Diener Arnold, der treulich mithalf und mitgenoß, immer wieder angefacht.

Uebersättigt und abgespannt lag Graf Hermann eines Morgens auf dem Faulbette, und gähnte mißgelaunt den Tag an. Da trat sein Mundkoch – der schon lange den abgestumpften Gaumen seines Herrn durch kein Würznäglein mehr zu reizen vermochte – herein, und brachte in einem Netz einen silberweißen Aal getragen.

„Schauts ’mal, gestrenger Herr,“ sagte er, „da hat der Fischer einen weißen Aal im Schloßgraben gefangen. Hab’ in meinem Leben so ein wunderbarlich Thier nicht gesehen, und bin doch ein eisgrauer Kerl!“

Graf Isang staunte lange das seltene Thier an, zweifelte anfangs, daß es ein Aal sey, und meinte, es könne eine Schlange seyn. Da aber der erfahrne Koch versicherte, es sey gewiß ein Aal, so hielt Graf Hermann dafür, daß ein so außerordentliches Thier auch außergewöhnlich schmecken müsse. Seine Eßlust wurde bei dieser Vorstellung ganz rege, und er befahl dem Koch, daß er den Fisch mit einer stark gewürzten Brühe zum Mittagsmahl zubereiten solle.

Es geschah. Der Fisch wurde aufgetragen, und Graf Isang ließ sich die seltene Speise trefflich schmecken. Je mehr er aß, desto besser schmeckte es ihm; denn der Fisch hatte einen ganz ungewöhnlich reizenden Geschmack.

Noch ein Stückchen lag in der Schüssel, als sein treuer Diener Arnold eintrat.

„Da, du treuer Bursche,“ sprach er, „du mußt auch etwas von dem wunderbaren Fische haben!“

Arnold aß, und fand den Bissen köstlich.

In sanftem Schlummer lag Graf Isang nach der Tafel auf dem Lotterbette hingestreckt, und Arnold saß in seiner Zelle und schnarchte auch. Da wälzten sich fürchterliche Träume vor Isang’s Seele vorüber. Die Glieder zuckte es ihm, die Nerven zog es an, er sprach unverständliche Worte, schrie, fuhr auf, und erwachte endlich unter konvulsivischen Zuckungen. Schreckliche Bilder der Vergangenheit standen vor ihm. Eine unerklärbare Veränderung durchdrang sein ganzes Wesen. Das lange Register seiner Sünden, seiner Schandthaten, seiner längst vergessenen Ausschweifungen und veralteten schlechten Handlungen mit allen ihren furchtbaren Folgen sah er in einem schauderhaften Gemählde vor sich. Unaussprechliche Angst folterte ihn. Gewissensbisse nagten wie verzehrendes Feuer an seiner Seele.

„Gott! was ist das! Hülfe! Hülfe!“

Schrecklich brüllte er diese Worte heraus. Einige Diener stürzten herbei; denn die übrigen Bewohner der Burg arbeiteten auf dem Felde, aber entsetzt blieben diese stehen vor ihrem Herrn, dessen Haare sich sträubten, dessen Augen verworren und gräßlich rollten, der einem Wahnsinnigen glich. Zur Thür stürzte er hinaus auf den Burghof. „Luft, Luft!“ schrie er von neuem gegen die hohen Mauern, die es dumpf zurückgaben, „Hülfe!“

Das ganze Hofgesinde versammelte sich erschrocken um ihn her. Aber er sah keinen, er hörte keinen. Wild lief er umher, stand still, griff gierig in die Luft, zerriß die Luft, als wollte er ein ihm vorschwebendes Bild zernichten, und floh dann in den Garten. Umsonst, die gräßlichen Bilder verließen ihn nicht, sie flohen mit ihm, sie verfolgten ihn überall.

In diesem Augenblicke brachte ein Eilbote aus dem Kloster Lindau ein Schreiben von der Aebtissin. Hastig riß er es von einander, und las:

„Heute früh ist Eure unglückliche Schwester gestorben. Ihre Seele steht vor Gott und klagt Euch, Graf Isang, an. Ihr Tod ist die Folge Eurer himmelschreienden Schandthat. Im Wahnsinn schied ihr Geist, und ihre letzten Worte waren: Wehe, Wehe über ihn! Gott sey Euch gnädig.“

Hermann stürzte nieder zur Erde, krümmte sich heulend, und schrie wie einer, dem tausend Messer das Herz durchschneiden.

„Schrecklich, schrecklich! O, wer hilft mir von dieser Qual! Wer nimmt mir mein schändliches Leben!“

Die Diener sprachen ihm zu, hoben ihn auf, wollten ihn ins Schloß zurückbringen, aber von nichts wollte er wissen. Mit Ingrimm stieß er sie von sich, und befahl ihnen, Mordgewehre zu bringen, aber keiner gehorchte. Er drohte, sie alle mit zu morden, wenn sie seinen Befehl nicht vollzögen, aber keiner gehorchte.

„Nun, so hole ich sie selbst!“ rief er, und wollte fort, aber – sieh, eine unwiederstehliche Macht hielt ihn zurück. Seine Handlungen hingen nicht mehr von seinem Willen ab, eine unsichtbare Hand schien sie zu leiten. Die Fieberwuth ging in stille Betäubung über, innerliche Angst schien ihm das Herz sprengen zu wollen, ohne von neuem auszubrechen. So ging er zitternd und langsam aus dem Garten in den Schloßhof zurück. Hunde, Katzen, und Geflügel aller Art gingen da durch einander herum, und Isang vernahm unter ihnen ein dumpfes Gemurmel wie leise Menschenstimmen. Er stutzte, schien mit einem Male seine volle Besinnung wieder zu erhalten, wandte sich bald nach diesem Hunde, nach jener Katze, neigte sich hier herab zu einer Ente, dort zu einer Taube, fuhr dann heftig auf, streckte die Hände zum Himmel und weinte bitterlich. Seine Begleiter sahen sich erstaunend an, begriffen von allem dem nichts, und meinten zuletzt, ihr Herr habe nun den Verstand rein verloren.

Freilich mußten sie so etwas vermuthen; denn sie wußten es nicht, daß durch den Genuß des wunderbaren Fisches dem Grafen die Gabe verliehen war, die Sprache dieser Thiere zu verstehen, daß diese sich eben jetzt von den Schandthaten ihres Herrn unterhielten, und ihm die Strafe dafür, den Untergang seiner prächtigen Burg, ankündigten. Diese Strafe deutete ihm eine alte Henne mit den Worten an:

„Deine prächtige Seeburg wird, ehe heute die Sonne sich neigt, untergehen. Du und wir alle finden unsern Tod, du schuldig, wir unschuldig. Bereite dich, und bete!“

Ergeben in den Willen des Schicksals, setzte sich Graf Isang auf einen Stein vor der Thür seines Pallastes. Hier, wo so oft die Freude eingezogen, und eben so oft, gleich jungen Weins, die wilden Spießgesellen herausgebraust waren, wo manch liebes Mädchen hineingeschleppt und hohnlächelnd herausgestoßen war, hier wollte er das Ende seines Lebens ruhig abwarten und unter den Ruinen seiner Burg sich begraben lassen. Der Gedanke an eine Rettung, an eine Flucht aus der Burg, kam ihm nicht bei. Alle Kräfte des Geistes und des Körpers hatten ihn verlassen, in stummem Hinbrüten ließ er mit sich geschehen, was geschehen wollte.

Da von seiner Dienerschaft keiner von der bevorstehenden Gefahr etwas wußte, so konnte ihm auch keiner einen Rath ertheilen. Alle standen sie traurig und mit verschränkten Armen von ferne, sahen ihren Herrn mitleidig an, voll Angst, wie das enden werde.

Da schritt der alte Haushahn, der wegen der Pracht seines Gefieders der Liebling des Grafen war und manches Weizenkorn aus seiner Hand erhalten hatte, zum Grafen, schlug mit den weiten Fittigen, krähte und sprach:

„Herr, noch kannst du dich retten, aber du mußt sogleich dein schnellstes Roß besteigen, und vor Sonnenuntergang, doch ohne einige Begleitung, die Burg verlassen.“

„Wie! ist’s möglich?“ fuhr Isang hastig auf.

„Ja, sprach das Thier, aber eile, denn schon senkt sich die Sonne hinab.“

„Aber meine treuen Diener, kann ich sie nicht mit mir retten?“

„Du allein, du ganz allein, eile, eile!“ und dort lief er hin, der treue Hahn.

Dieselbe unsichtbare Macht, die den Grafen vorhin vom Selbstmorde zurückgehalten hatte, trieb ihn jetzt an, für die Erhaltung seines Lebens zu sorgen. Er sprang auf, lief zum Stalle, zog sein bestes Pferd heraus, schwang sich hinauf, und sprengte, zum Erstaunen der Zurückgelassenen, durch das Burgthor. Draußen kam ihm Arnold bleich und entstellt entgegengelaufen, und fiel dem Pferde in die Zügel. Auch er hatte nach dem Genusse der Ueberbleibsel des Wunderfisches die Sprache der Thiere verstehen lernen, hatte die furchtbare Weissagung des Haushahns vernommen, und wollte den Grafen nicht allein entfliehen lassen.

„Herr,“ schrie er ängstlich und athemlos, „nehmt mich mit, nehmt mich hinten auf Euer Pferd!“

„Ich kann nicht, ich darf nicht,“ erwiederte der Graf.

„Ihr müßt, um Gottes Willen nehmt mich mit!“

„Ich kann nicht, laßt mich los!“

Da kam der alte Haushahn geflattert, und schrie in eins fort: „eile, eile, die Sonne sinkt.“

Schon glühte ihr scheidender Strahl auf den Gipfeln der Berge, als Graf Isang, von Furcht überwältigt, daß mit ihrem letzten Blicke auch jede Hoffnung zur Rettung verschwinden werde, ohne zu wissen was er that, das Schwert zog und dem flehenden Diener den Kopf spaltete. Nun sprengte er über die Zugbrücke hinweg, zu dem Schloßthore hinaus, und erst nachdem er eine kleine Anhöhe nahe vor dem Städtchen Gieboldehausen erreicht hatte, stieg er vom Pferde, um sich zu erholen und über die Begebenheit des Tages nachzudenken. Matt und erschöpft, mit ängstlich klopfendem Herzen lag er da, und blickte weinend nach seiner schönen Seeburg hin.

Rund um ihn her lag die Natur im Schleier eines heitern Abends gehüllt. Ueber ihm schwirrten die Lerchen, ein kühlender Westwind säuselte in seinen Locken, und im Glanze der scheidenden Sonne blitzten die vergoldeten Spitzen der vier schönen hohen Thürme seiner Stammburg ihn an. Bitterlich weinte der leichtsinnige Jüngling, und aufrichtige Reue keimte ihm im Herzen.

Da stieg tröstend der Gedanke in ihm auf: „wie, wenn alles Täuschung meiner Einbildungskraft wäre?“ und ein Strahl von Hoffnung und Freude, daß es so seyn könne, fiel in seine Seele. Schon wollte er aufspringen und nach dem Schlosse zurückkehren, als er plötzlich fühlte, daß sich die Erde unter seinen Füßen bewegte. Voll Schrecken, sie würde ihren Rachen aufthun, ihn zu verschlingen, raffte er sich auf, ließ das Pferd im Stiche, und floh mit schnellen Schritten weiter. Nur einen Augenblick stand er still, um sich noch ein Mal an dem Anblicke seiner lieben Burg zu weiden. Er blickte nach ihr hin, und – da sank sie eben mit ihren Thürmen, Mauern und Wällen hinab in die Tiefe, und an der Stelle, wo sie gestanden hatte, zeigte sich plötzlich seinen erschrockenen Augen – ein See.

Nach dieser wundervollen Begebenheit bekehrte sich Graf Isang, und büßte in dem Kloster zu Gieboldehausen, dem er seine übrigen reichen Besitzungen schenkte, durch ein frommes Leben seine Sünden ab. Lange nachher noch wurden, nach seiner Verordnung, jährlich an einem gewissen Tage, Seelenmessen für reuige Sünder gelesen.

*     *     *

Wenn man in dieser Sage die Wahrheit von der Fabel scheidet, so bleibt die Vermuthung nicht unwahrscheinlich, daß der See vor langen Jahren durch einen Erdfall entstanden seyn kann, und vielleicht stand wirklich in der Mitte des See’s auf einer Insel ein Landhaus oder eine Burg, die, durch eine Menge Fische unterminirt, in die Tiefe versunken ist. An einigen Stellen soll der See, der Aussage der Fischer nach, so tief seyn, daß man ihn nicht ergründen kann. Vor einigen Jahren brachte einmal ein Fischer ein Gefäß aus dem See heraus, das einem Kochtopfe von sehr antiker Form ähnlich, und von einer ganz besondern Masse zu seyn schien. Es gab einen hellen Klang von sich, und soll bei der Probe aus Messing und Silber zusammengesetzt befunden seyn. Späterhin sind noch Fragmente von Silbergeräthe, als Stiele von Eßlöffeln und andere Kleinigkeiten, in dem See gefunden worden, welches für die Hypothese, daß einmal eine Burg oder auch nur ein Haus im See stand, zu sprechen scheint. – Aus dem neuen Hannöv. Magazin von 1807. N. 40.