Der Sängerin (Geisheim)
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Der Sängerin.An Fr. Schröder-Devrient.
Viele meinten: Schlagt die Geigen,
Lauten, Flauten all’ entzwei!
Statt zu singen, lernet schweigen,
Denn mit uns nun ist’ vorbei!
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Laßt euch nimmermehr bethören,Ihr zu nah’n in Sang und Klang;
Denn wer will denn euch noch hören,
Seit die Zauberin uns sang.
Aber, regte sie nicht eben
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Alle Stimmen mächtig an?Des Gesanges höchstes Leben
Hat sie erst uns aufgethan.
Nun erst wissen wir, was singen,
Was des Menschen Sprache heißt,
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Und wie sie zusammenklingen,Kunst und Leben, Ton und Geist.
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Wie der Himmel hat der ErdeSeinen Frühling zugesandt,
Daß sie liederkundig werde,
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Und der Schönheit zugewandt:Also bist du zu uns kommen,
Daß wir neuen Klang empfahn:
Und nun fangen, neuentglommen,
Wir erst recht zu singen an.