Der Knabe am Strome
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Der Knabe am Strome.
„Wo die Wasser strömen, da wird mir so wohl,
Wo die Lüfte rauschen, da weiß ich was ich soll.
Rauschen im Wipfel und Strömen zum Meer -
O wenn mein Liebchen doch bei mir wär!“
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Im Strome sich spiegelt der Knabe so treu,Da drüben da wandelt seine Liebste vorbei.
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Wirft sie ein Ringlein wohl in den Fluß,
Weil feindliche Woge sie scheiden muß.
Wirft er die Angel in die Wellen wohl hin,
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Winde und Wellen die flüstern um ihn,Rauschen im Wipfel und strömen zum Meer -
„Siehst sie wohl nimmer und nimmermehr.“
Zuckts an der Angel und zuckts in der Hand,
Zieht er das Ringlein aufs grünende Land: –
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„Ewigkeit ist ein goldener Ring“ –Auge und Herze ihm überging.
Hans auf der Wallfahrt.