Der Jüngling und der Greis
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Der Jüngling und der Greis.
Wie fang ichs an, um mich empor zu schwingen?
Fragt einst ein Jüngling einen Greis.
Der Mittel, fieng er an, um es recht hoch zu bringen,
Sind zwey bis drey, so viel ich weis.
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Seyd tapfer! Mancher ist gestiegen,Weil er entschlossen in Gefahr,
Ein Feind von Ruh und von Vergnügen,
Und durstig nach der Ehre war.
Seyd weise, Sohn. Den Niedrigsten auf Erden
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Ists oft durch Witz und durch Verstand geglückt,Am Hofe groß, groß in der Stadt zu werden:
Zu beiden macht man sich durch Zeit und Fleiß geschickt.
Dieß sind die Mittel großer Seelen.
„Doch sie sind schwer. Ich wills Ihm nicht verhehlen,
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Ich habe leichtere gehofft.“Gut, sprach der Greis, wollt ihr ein leichtres wählen:
So seyd ein Narr, auch Narren steigen oft.