Textdaten
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Autor:
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Titel: Der Erstgeborene
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 21, S. 665, 675
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[665]

Der Erstgeborene.
Nach dem Gemälde von G. B. Torriglia.

[675] Der Erstgeborene. (Zu dem Bilde S. 665.) Wahrhaftig, er kann schon das Köpfchen frei tragen! Mit glückseligem Lachen staunt es die junge Mutter an und hält ihn dabei hoch empor, damit der Vater draußen das neue Kunststück auch gleich zu sehen bekommt. Drei Monate erst, und solche Kraft, solche Schönheit und Gesundheit! Mit keiner Königin würde Maddalena tauschen, denn solch’ einen Buben wie den ihrigen giebt es in keinem Schloß der Welt; er ist ihr und ihres Mannes höchstes Glück; er lacht schon, er kennt sie alle und kräht ihnen freudig entgegen. Das reine Wunderkind! Nicht nur Maddalena und ihr Giorgio finden dies alle Tage, sondern auch die Großmutter, die ebenfalls voll Entzücken den Buben betrachtet. Und wenn die es sagt, muß es wahr sein, denn sie ist gewiß eine unparteiische Zeugin!