Der Abend, nach einem Gemählde
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Der Abend,
nach einem Gemählde.
Senke, strahlender Gott, die Fluren dürsten
Nach erquickendem Thau, der Mensch verschmachtet,
Matter ziehen die Rosse,
Senke den Wagen hinab.
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Siehe, wer aus des Meers krystallner WogeLieblich lächelnd dir winkt! Erkennt dein Herz sie?
Rascher fliegen die Rosse,
Thetis, die göttliche, winkt.
Schnell vom Wagen herab in ihre Arme
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Springt der Führer, den Zaum ergreift Kupido, Stille halten die Rosse,
Trinken die kühlende Flut.
An dem Himmel herauf mit leisen Schritten
Kommt die duftende Nacht; ihr folgt die süße
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Liebe. Ruhet und liebet,Phöbus, der liebende, ruht.
SCHILLER.