Der „Gartenlaube-Kalender“ für das Jahr 1899

Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der „Gartenlaube-Kalender“ für das Jahr 1899
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 27, S. 867
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht Korrektur gelesen. Allgemeine Hinweise dazu findest du bei den Erklärungen über Bearbeitungsstände.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[867] Der „Gartenlaube-Kalender“ für das Jahr 1899. Als ein schmuckes Bändchen ist wiederum der „Gartenlaube-Kalender“ erschienen, der im Laufe der Jahre die Gunst weitester Kreise gewonnen hat. In einer leicht übersichtlichen Zusammenstellung bringt er alle die praktischen Notizen, die man von einem Kalender erwartet; er bietet eine chronologische Charakteristik des Jahres 1899, astronomische Nachrichten für dasselbe, giebt einen Handelskalender der wichtigsten Messen und Märkte, statistische Notizen für das Deutsche Reich, Post- und Telegraphentarife u. a. m. Nicht minder mannigfaltig ist der unterhaltende und belehrende Teil gestaltet. Unsere allbeliebte W. Heimburg erfreut die Leser mit der spannenden Erzählung „Korl Lorensen“, die Fritz Bergen mit trefflichen Bildern geschmückt hat. Daran schließen sich „Freund Zufall“, eine reizende Humoreske von Hans Arnold, mit Illustrationen von Rudi Rother, und „Tante Rhabarber“, Erzählung von Gertrud Franke-Schievelbein, illustriert von G. Mühlberg. Sehr nützliche gesundheitliche Belehrungen erteilt Dr. med. F. Dornblüth in dem Artikel „Etwas vom Wandern“, während die auf dem Gebiete der Hauswirtschaft rühmlichst bekannte Schriftstellerin Luise Holle über „Die Gewürze und ihre richtige Anwendung“ praktische Auskunft giebt. – Ueberaus reichhaltig sind die kleinen Mitteilungen vertreten; Belehrendes und Praktisches wechselt darin mit Humorvollem ab. Ziehen wir noch den reichen und künstlerisch wertvollen Bilderschmuck in Betracht, zu dem hervorragende Künstler wie Fritz Reiß, H. Knoechl, C. Reichert, H. Lüders u. a. Beitrage geliefert haben, so können wir nicht zweifeln, daß der neueste Band des „Gartenlaube-Kalenders“ sich derselben Beliebtheit wie eine Vorgänger erfreuen wird.