Das Weib des Admirals
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Das Weib des Admirals.
Auf mondenhellem Lager wälzt ein Weib,
Ein schlummerloses, sich: „O banger Pfühl!
Auch du, mein sorgender Gemahl, du wachst!
Wer dürfte schlafen? Horch, die Folter stöhnt …
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Erwürgte modern ohne Leichentuch,Sieh unser Linnen, Chatillon, wie fein!
Gen Himmel schreit der Märtrer frommes Blut,
Ich schreie, Herr, in deinen Armen mit!
Mein Held, ich rede Zeugniß gegen dich
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Vor Gott, entrollest du dein Banner nicht!“Sie schweigt in düstrer Glut. Er sinnt und sagt:
„Erwäge, Weib, die Schrecken, die du wählst!
Dies Haus in Rauch und Trümmern! Dies mein Haupt
Verfehmt, dem Meuchelmord gezeigt – geraubt!
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Entehrt dies Wappen von des Henkers Hand!Du mit den Knaben bettelnd auf der Flucht!
Wählst du dir Solches? Nimm drei Tage Frist!“
– „Drei Tage Frist? Sie sind vorbei. Brich auf!“