Das Wäscherschlößlein
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Das „Wäscherschlößlein".
Vom Tannenwald umgeben,
Der rings dem Berg entsproß,
Liegt öd und ohne Leben
Das kleine Wäscherschloß!
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Verriegelt ist die Pforte,Nicht weckt den Widerhall
An diesem stillen Orte
Kampfruf und Waffenschall.
Verträumt und weltverloren,
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Ein Denkmal alter Zeit,Darin ward einst geboren
Der Staufen Herrlichkeit,
So steht die Burg im Grünen,
Waldtäler links und rechts,
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Die Wiege eines kühnenUnd adligen Geschlechts.
In Flammen aufgelodert
Ist Staufens Prunk und Zier,
Im Grabe sind vermodert
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Die Helden vom Turnier;Nur diese stille Klause
Bot Trotz dem Zeitensturm,
Fehlt auch am alten Hause
Der längst zerfallne Turm.
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Könnt’ ich hier einsam wohnen,Befreit vom Druck und Zwang,
Würd’ mich die Welt verschonen
Mit ihrem Lärm und Drang,
Ich schrieb’ an Tor und Türen:
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„Nimm, Fürwitz, dich in acht,Die edlen Herren von Büren
Sind wieder aufgewacht.“