Das Lied des Zwerges
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Das Lied des Zwerges
Meine Seele ist vielleicht grad und gut;
aber mein Herz, mein verbogenes Blut,
alles das, was mir wehe thut,
kann sie nicht aufrecht tragen.
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Sie hat keinen Garten, sie hat kein Bett,sie hängt an meinem scharfen Skelett
mit entsetztem Flügelschlagen.
Aus meinen Händen wird auch nichts mehr.
Wie verkümmert sie sind, sieh her:
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zähe hüpfen sie, feucht und schwer,wie kleine Kröten nach Regen.
Und das Andere an mir ist
abgetragen und alt und trist;
warum zögert Gott auf den Mist
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alles das hinzulegen.
Ob er mir zürnt für mein Gesicht
mit dem mürrischen Munde?
Es war ja so oft bereit, ganz licht
und klar zu werden im Grunde;
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aber nichts kam ihm je so dichtwie die großen Hunde.
Und die Hunde haben das nicht.