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23. Heimkehr. (II. 115.)
Gemäßigte Bewegung.
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H. Schäffer.
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1. Deut=sche Wor=te hör ich wie=der; sei gegrüßt mit Herz und
Hand, Land der Freude, Land der Lieder, schönes, heit=res Va=ter=
land! Fröhlich kehr ich nun zurück, Deutschland, Deutschland, du mein
Trost, mein Glück, Deutschland, Deutschland, du mein Trost, mein Glück.
2. O wie sehnt ich mich so lange doch nach dir, du meine Braut!
Und wie ward mir freudebange, als ich wieder dich erschaut! Weg
mit welschem Lug und Tand - |: Deutschland ist mein Vaterland! :|
3. Alles Guten, alles Schönen reiche, selge Heimat du! Fluch
den Fremden, die dich höhnen, Fluch den Feinden deiner Ruh! Sei
gegrüßt mit Herz und Hand, Deutschland, du mein Vaterland!
Hoffmann von Fallersleben. 1839.
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24. Das Lied der Deutschen. (I. 24.)
Nicht zu rasch.
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Jos. Haydn. 1797.
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1. Deutschland, Deutschland ü=ber al=les, ü=ber al=les
(wenn es stets zu Schutz und Trutze brü=der=lich zu=)
[23] in der Welt, von der Maas bis an die Memel, von der
(sam=men hält,)
Etsch bis an den Belt - Deutschland, Deutschland ü=ber
al=les, ü=ber al=les in der Welt, Deutschland,
Deutschland ü=ber al=les, ü=ber al=les in der Welt.
2. Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher
Sang sollen in der Welt behalten ihren alten schönen Klang, uns zu
edler That begeistern unser ganzes Leben lang. |: Deutsche Frauen,
deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang! :|
3. Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland,
danach laßt uns alle streben brüderlich mit Herz und Hand! Einigkeit
und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand. Blüh im Glanze
deines Glückes, blühe, deutsches Vaterland!
Hoffmann von Fallersleben. 1841.
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25. Kriegslied. (II. 80.)
Kräftig.
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Preßler.
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1. Die Fahnen wehen, frisch auf zur Schlacht! schlagt mu=tig drein! Es
klingt Mu=sik, die uns fröh=lich macht, ins Herz hin=ein: die
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