Das Kind (Heine)
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XIV.
Das Kind.
Den Frommen schenkt’s der Herr im Traum,
Weißt nicht wie dir geschah!
Du kriegst ein Kind und merkst es kaum,
Jungfrau Germania.
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Es windet sich ein Bübelein Von deiner Nabelschnur;
Es wird ein hübscher Schütze seyn,
Als wie der Gott Amur.
Trifft einst in höchster Luft den Aar,
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Und flög’ er noch so stolz,Den doppelköpfigen sogar
Erreicht sein guter Bolz.
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Doch nicht wie jener blinde Heid, Nicht wie der Liebesgott,
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Soll er sich ohne Hos’ und KleidZeigen als Sanskülott.
Bey uns zu Land die Witterung,
Moral und Polizey
Gebieten streng, daß Alt und Jung
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Leiblich bekleidet sey.