Textdaten
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Autor: |
Georg Weerth
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Das Hungerlied
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Gedichtzyklus "Die Not" (1844/45), Nr. XI.; Autograph im International Institute of Social History, Amsterdam: Georg Weerth-Archiv, Manuskript Nr. 29, "Gedichte", c. 1841–1846, S. 14. DVA: M 320
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1844/45
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| Originalherkunft: |
| Quelle: |
liederlexikon.de
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| Eintrag in der GND: [1]
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Weerth Autograph Hungerlied.jpg
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fertig
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XI. Das Hungerlied
Verehrter Herr und König,
Weißt du die schlimme Geschicht’?
Am Montag aßen wir wenig
Und am Dienstag aßen wir nicht.
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Und am Mittwoch mußten wir darben,
Und am Donnerstag litten wir Noth;
Und ach, am Freitag starben
Wir fast den Hungertod!
Drum laß am Samstag backen
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Das Brod, fein säuberlich;
Sonst werden wir Sonntags packen
Und freßen, o König, dich!
Anmerkungen (Wikisource)
Das Hungerlied ist das letzte Gedicht aus dem 11teiligen Zyklus „Die Not“. Der Gedichtzyklus entstand in den Jahren 1844/45 und wurde zu Lebzeiten Weerths nicht publiziert. Erhalten in der handschriftlichen Reinschrift „Gedichte von Georg Weerth“ von 1846. Quelle liederlexikon.de
Der Erstdruck erschien bei Bruno Kaiser: Die Achtundvierziger. Ein Lesebuch für unsere Zeit. Weimar: Thüringer Volksverlag 1952, S. 331f. DVA: V 1/8191, a liederlexikon.de