Das Denkmal des Infantrieregiments Nr. 57 bei Vionville

Textdaten
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Autor: G. F.
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Titel: Das Denkmal des Infantrieregiments Nr. 57 bei Vionville
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 25, S. 773, 803
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[773]

Das Denkmal des Infantrieregiments Herzog Ferdinand von Braunschweig (8. Westfälischen) Nr. 57 bei Vionville.
Nach einer Aufnahme von Photograph Notton in Metz.

[803] Das Denkmal des Infanterieregiments Nr. 57 bei Vionville. (Zu dem Bilde S. 773.) Das jüngste der vielen auf dem Schlachtfelde von Metz zerstreuten Regimentsdenkmäler ist das auf unserem Bilde wiedergegebene, im vorigen Jahre von ehemaligen Angehörigen des Infanterieregiments Nr. 57 westlich von Vionville hart an der französischen Grenze errichtete Denkmal. Ein verwundeter Löwe auf großem Felsblock deckt schützend mit mächtiger Tatze eine zerfetzte Fahne des Regiments. Der Felsblock trägt auf der einen Seite die Inschrift: „Den Heldentod starben 14 Offiziere, 337 Mann. Den Gefallenen gewidmet von den Kameraden des Regiments.“ Auf der anderen Seite lesen wir, auch auf dem Bilde erkenntlich, die Worte: „Auf diesen Gefilden hat am 16. August 1870 Tapferkeit und Treue den jungen Fahnen des Regiments Ferdinand von Braunschweig (8. Westfälischen) Nr. 57 unvergänglichen Lorbeer erstritten.“ G. F.